Leitungswasser ist nicht so rein, wie Sie vielleicht denken. Hier sind 7 Gründe, warum Sie Ihr Wasser filtern sollten.
PFAS ist die Abkürzung für Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, zu denen die Substanz PFOS (Perfluoroctansulfonsäure) gehört.
PFAS sind künstlich hergestellte Chemikalien, die seit den 1950er Jahren für Produkte wie Schmiermittel, Antihaftbeschichtungen, Lebensmittelverpackungen und wasserfeste Textilien verwendet werden.
PFOS ist ein PFAS, das hauptsächlich in der Luftfahrt (als Hauptbestandteil von feuerfestem Hydrauliköl) und in Feuerlöschschäumen verwendet wird.
PFAS sind weit verbreitet und werden nicht abgebaut. Sie reichern sich in der Umwelt an, weshalb sie auch als “ewige Chemikalien” bezeichnet werden. PFAS sind in der Luft, im Boden und in Wasserquellen. Überall auf der Welt wurden PFAS in kommunalen Abwässern und Trinkwasserproben nachgewiesen [ref].
PFAS werden mit Krebs, Schilddrüsenproblemen, erhöhtem Cholesterinspiegel und mit Geburtsfehlern in Verbindung gebracht [ref].
Glyphosat ist eines der am häufigsten verwendeten Herbizide der Welt. Es handelt sich um eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phosphonsäuren, die in der Landwirtschaft zur Unkrautbekämpfung eingesetzt wird. Seit der Markteinführung von Glyphosat im Jahr 1974 hat sich sein Einsatz um das Hundertfache erhöht, was primär auf das Auftreten von glyphosatresistenten Unkräutern und auf die Vermarktung gentechnisch veränderter Pflanzen (wie RoundupReady-Soja) zurückzuführen ist [ref].
Beim Ausbringen von Glyphosat auf Nutzpflanzen sickert ein Teil davon in den Boden. Durch Bodenerosion und landwirtschaftliche Abwässer gelangt Glyphosat in Grundwasserquellen und Oberflächengewässer.
Glyphosat wurde von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) als “wahrscheinlich krebserregend für den Menschen” eingestuft [ref]. Studien zeigen, dass Glyphosat eine neurotoxische Wirkung [ref] hat und sich negativ auf das Immunsystem [ref] auswirkt.
Mikroplastik sind winzige Kunststoffpartikel, die weniger als 5 Millimeter groß sind. Sie entstehen durch die Zersetzung von größeren Kunststoffprodukten und Industrieabfällen.
Kunststoffe sind in unserem Leben allgegenwärtig. Sie sind weit verbreitet und anstatt sich in harmlose Bestandteile zu zersetzen, verbleiben sie in der Umwelt. Mikroplastik gelangt über Oberflächenabfluss (nach Regen), Industrieabwässer und schlecht geführte Abfallentsorgung in die Trinkwasserquellen [ref].
Studien haben Mikroplastik und die damit verbundenen Chemikalien (bspw. Bisphenol A) mit Reproduktionsstörungen, hormonellen Ungleichgewichten und Immunstörungen in Verbindung gebracht [ref].
Uran ist ein Metall, das auf natürliche Weise in der Erdkruste vorkommt. Es wird im militärischen Bereich zur Herstellung von Waffen und im zivilen Bereich als Brennstoff für Kernkraftwerke verwendet [ref]. Uran zerfällt in Radon, ein radioaktives, farbloses, geruchloses und geschmackloses Gas.
Uran kommt in Grundwasserquellen vor, insbesondere in solchen, die in Kontakt mit kristallinem Gestein stehen. Wo Uran vorkommt, ist auch Radon vorhanden. Wasser, das in Grundwasserleitern aus Gestein oder Boden gespeichert ist, enthält von Natur aus eine kleine Menge Uran, das in Radon zerfällt und in unser Leitungswasser gelangt [ref].
Wasserquellen in der Nähe von Kernkraftwerken und militärischen Laboratorien können ebenfalls mit radioaktiven Chemikalien, einschließlich Radon, kontaminiert werden [ref].
Uran hat toxische Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, die Leber und das Nervensystem [ref]. Radon schädigt die Lunge und wird mit Lungenkrebs in Verbindung gebracht [ref].
Chlor ist ein chemisches Element, das zur Herstellung von Bleichmitteln, Pestiziden, Gummi und Lösungsmitteln verwendet wird. Es wird auch als Desinfektionsmittel eingesetzt.
In vielen Ländern ist Chlor ein Teil des Wasseraufbereitungsprozesses. Chlor wird dem Rohwasser zugesetzt, um Krankheitserreger (Bakterien, Viren, Parasiten) oder Algen abzutöten und das Wasser trinkbar zu machen [ref].
Chlor kann mit bestimmten Verunreinigungen im Wasser reagieren. Dabei entstehen schädliche Nebenprodukte, die Trihalomethane. Trihalogenmethane sind krebserregend, und gechlortes Wasser wird mit einem erhöhten Risiko für Blasenkrebs in Verbindung gebracht.
Blei ist ein Schwermetall, das in großem Umfang in der Bau- und Sanitärindustrie oder für Farben, Batterien, Gewichten und Benzin (oder Diesel) verwendet wurde.
Obwohl die Verwendung von Blei seit den 1960er Jahren in immer mehr Ländern verboten wurde, lässt es sich immer noch finden. In einigen älteren Häusern findet man beispielsweise nach wie vor Bleileitungen. In gewissen Ländern sind einige Rohre des öffentlichen Wassernetzes immer noch aus Blei gefertigt [ref]. Aus diesen Rohren entweicht Blei und verunreinigt das Trinkwasser.
Blei ist ein bekanntes Neurotoxin. Es reichert sich im Körper an und stört die natürlichen Prozesse des Körpers, was zu Verhaltensstörungen, Gehirnschäden und Herz-Kreislauf-Problemen führt. Besonders schädlich ist Blei für Kinder und Schwangere [ref].
Chemische Rückstände sind kleine Mengen an Chemikalien, die aus verschiedenen Quellen stammen. Zum Beispiel:
Diese Chemikalien sind neurotoxisch (Chlorpyrifos, Diazinon) und haben Auswirkungen auf den Hormonhaushalt (bspw. Kunststoffe und bestimmte Arzneimittel). Besorgniserregend ist, dass nur wenige Studien die Auswirkungen einer langfristigen chronischen Belastung mit dem Chemikaliencocktail im Trinkwasser und in unserer Umwelt untersuchen.
Es ist heute wichtiger denn je, dass Ihre Gesundheit an erster Stelle steht. Wasser ist ein wesentlicher Bestandteil davon. Einer der Grundpfeiler eines gesunden Körpers ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Das bedeutet, dass Sie täglich 1,5 bis 2 Liter sauberes Wasser trinken sollten.
Zwar gibt es verschiedene Methoden der Wasseraufbereitung, aber sie genügen oft nicht, um Wasser zu liefern, das völlig frei von schädlichen Chemikalien ist. Wenn Sie sicherstellen wollen, dass das Wasser, das Sie trinken, rein ist, sollten Sie einen hochwertigen Filter verwenden.
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